Basisinformationen zu CloudCheckr
Anfang November gab NetApp die Übernahme von CloudCheckr bekannt, einer Plattform zur Cloud-Optimierung, die unser schon jetzt solides FinOps-Angebot erweitern wird. Spot by NetApp hat die Herangehensweise von Public-Cloud-Nutzern an Spot-Instanzen verändert, und CloudCheckr wird es unseren Kunden ermöglichen, die Cloud-Nutzung noch stärker zu optimieren.
Auch die IT-Abteilung von NetApp gehört zu den Nutznießern. Wir haben mit einer eigenen Due-Diligence-Prüfung der Plattform begonnen, um Einsatzmöglichkeiten zum Senken unserer eigenen Cloud-Kosten zu evaluieren. Wir befinden uns natürlich noch in einem sehr frühen Stadium unseres Evaluierungsprozesses und gehen dabei so vor, wie es jeder andere potenzielle CloudCheckr-Kunde auch tun würde.
Insofern wissen wir noch nicht sehr viel, glauben aber, einiges zu verstehen.
Bei oberflächlicher Betrachtung ist CloudCheckr eine Plattform zur Cloud-Optimierung, die wichtige Kostenfaktoren offenlegt. Nutzer erfahren, an welchen Stellen Verschwendung vermeidbar ist und wie bessere Kaufentscheidungen getroffen werden können. Dadurch sinken die Gesamtkosten.
Innerhalb der ersten Wochen unseres mehrmonatigen Evaluierungsprozesses haben wir festgestellt, dass die Plattform ein umfangreiches Nutzungspotenzial bietet. Sie zeigt vielfältige Möglichkeiten auf, etwa durch Offenlegung ungenutzter Ressourcen und Hervorhebung von kostenintensiven Ressourcen, die nicht voll ausgeschöpft werden. Wir erfahren, was auf eine kostengünstigere Ressource verlagert werden kann. Die Anwendung ist bei einer Vielzahl von Services möglich, angefangen mit elastischen Load Balancern über bereitgestellten IOPS-Storage bis hin zu reservierten Instanzen.
Exakte Daten liegen noch nicht vor, aber alles deutet darauf hin, dass CloudCheckr für die IT-Abteilung von NetApp eine große Bereicherung sein wird.
Im Rahmen unserer FinOps-Strategie werden wir die Plattform mit Daten füttern, um dann die daraus resultierenden Empfehlungen eingehend zu prüfen. Auf dieser Basis sollen solide Kennzahlen zum Rechtfertigen von Entscheidungen und Aufzeigen des Nutzens für Entscheidungsträger entstehen.
Für unseren ersten Test haben wir CloudCheckr mit CloudOne verbunden, unserer Hybrid-Cloud-Umgebung. Die Systeme laufen auf AWS – dafür wurden bei CloudCheckr äußerst vielfältige Funktionen entwickelt. Für vollständig geprüfte Empfehlungen braucht CloudCheckr zunächst grundlegende historische Daten und Angaben zu den Nutzungsgewohnheiten.
All dies ist Teil unserer umfassenderen FinOps-Strategie, mit der wir den Return on Investment bei Cloud-Ausgaben in der IT-Abteilung von NetApp maximieren möchten. Mit Blick auf unsere Hybrid-Cloud-Umgebung ist es wichtig, die Betriebskosten zu optimieren, damit wir unnötige Ausgaben vermeiden. CloudCheckr hat – insbesondere in Kombination mit Spot by NetApp – das Potenzial, hier einen deutlichen Wandel zu bewirken. Wir erhalten damit die Möglichkeit, die Cloud unter geringstem finanziellen Aufwand optimal zu nutzen.